01.05.09 - Zum Tod
von Jörg Meyer-Stamer
22.03.09 - Video über Nuklei in Mosambik - portugiesisch
17.03.09 -
Beginn eines Kammerprojektes mit SEQUA in vier lateinamerikanischen Ländern...
12.03.09 - Nuklei in
Kammern / Verbänden und ihre Mitglieder per 31.12.2008
24.02.09 - Siehe das neu eingerichtete
Gästebuch für
Rückmeldungen, Anmerkungen und Fragen
23.02.09 - Dr.
Christian von Haldenwang, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE):
Die Rosenmontags-Kolumne vom 23.02.2009 : Entwicklungspolitik nach dem
Karnevalsprinzip (pdf)
23.02.09 -
Berlin - Accra: Organisationsentwicklung durch
"wissenschaftstheoretisch orientierte Stärkung der Policy Research Kapazitäten"
eines Unternehmerverbandes ...
04.02.09 - Hermann
Bertlein verstorben ...
01.02.09 - Neu: Videos von
und über Nuklei in verschiedenen Sprachen - siehe in der linken Spalte
01.12.08 - Hof: Anwendung des Nukleus Ansatzes
durch das bfz ...
01.11.08 - Bonn: Simone Lehmann geht zur SEQUA ...
27.07.08 - Bonn,
Germany:
SEQUA übernimmt der Nukleus Ansatz. Diskussion mit Rainer Müller-Glodde ...
05.05.08
- München - Joinville: HWK München und die brasilianische Fundação
Empreender / Stiftung Unternehmer bestätigen ihre Kooperation ...
03.05. -
10.05.08 - München: Brasilianische Umweltnuklei besuchen die IFAT ...
16.10.2007 - Eschborn: Simone Lehmann stellt in
der GTZ die Ergebnisse der in Sri Lanka durchgeführten Analyse der Wirkungen des
Nukleus Ansatzes vor
Duisburg - 01.05.09
Jörg Meyer-Stamer ist in der Nacht zum 1. Mai
nach kurzer Krankheit gestorben, kaum ein halbes Jahr nach seinem 50.
Geburtstag.
Wir trauern um einen lieben Freund und Kollegen.
Wir,
das sind Mitarbeiter der ehemaligen Projekte HWK München -
Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer,
Joinville, Brasilien sowie ESSP - GTZ, Kandy, Sri Lanka, dortige
Verbandsrepräsentanten und -mitarbeiter und Unternehmer.
Als Jörg 1997 zu uns nach Santa Catarina kam,
sollte er eigentlich nur ein Konzept für eine Marketingbroschüre für Munizipien
entwickeln. Das Ergebnis war ein "Programa Marketing Municipal" aus dem Jörg
sukzessive das entwickelte, was sich später PACA / LOCA nannte und seitdem in
etlichen Ländern verbreitet wurde.
Jörg: schnell, direkt, quer denkend, die
vorherrschenden "Wahrheiten" hemmungslos zerstörend, stimulierend,
Aha-Erlebnisse provozierend, kurz einfliegen, "Bömbchen legen", wie er es
nannte, um sich dann zurückzulehnen und zu sehen, was sich daraus entwickelte,
das ganze eingewickelt in den in Norddeutschland, im Ammerland so typischen
trockenen hintergründigen Humor ... mit all dem hinterlässt er nachhaltig
wirkende Spuren in vielen Köpfen.
Danke Jörg. Du wirst uns fehlen.
"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner
erinnert." Afrikanisches Sprichwort.
Amina Yoosuf - Kandy,
Sri Lanka / Jairo Aldo da Silva, Jordi Castan, Jose Maria Melim,
Ederaldo Ribeiro, Lucilena Michelutti - Santa Catarina, Brasilien /
Rainer Müller-Glodde, Dakar, Senegal
Bolivien - Bonn - 17.03.09
Mit Kammern in Bolivien, Kolumbien, Ekuador und
Peru started das
"AL-Invest Program" unterstützt
von SEQUA and Kammern in anderen europäischen Ländern. Das Projekt wird
von der EU unterstützt.
Simone Lehmann, SEQUA, und Jordi Castan, Brasilien,
werden den Nukleus Ansatz, der integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist,
in allen vier Ländern vorstellen. Zusätzlich wird mit CAINCO, Santa Cruz, Bolivien,
die die LA-Kammern vertritt, der operationale Projektablauf geplant.
Berlin - Accra - 23.02.08
Der BDI - Bundesverband der deutschen Industrie
-, beginnt eine Partnerschaftsprojekt mit der
Association of Ghana Industries (AGI).
Im Kontext von Organisationsentwicklung ist das
Projektziel eine Verbesserung seiner Lobbyarbeit mittels einer
"wissenschaftstheoretisch orientierten Stärkung der Policy Research Kapazitäten"
des Unternehmerverbandes. Die These hierzu lautet offensichtlich: wer mehr weiß,
wer besser vorbereitet ist, hat mehr Chancen, mit Erfolg zu überzeugen.
Unter Berücksichtigung der ökonomischen,
politischen und kulturellen Umfeldbedingungen in Afrika, handelt es sich um ein
sehr ambitiöses Vorhaben. Es wird interessant sein, zu beobachten, in welcher
Weise es den Projektverantwortlichen gelingen wird, nachhaltige Wirkungen in dem
Verband zu stimulieren.
Freiberg -
04.02.08
Heute informierte Margot Bertlein, dass ihr Mann Hermann Bertlein am 24.12.2008
nach langer Krankheit verstorben ist.
Hermann
Bertlein, gebürtig aus Joinville, Brasilien, abwechselnd in Deutschland und
Brasilien wohnend, begleitete das Partnerschaftsprojekt zwischen der HWK für
München und Oberbayern seit 1992 als Dolmetscher. Er arbeitete im Nordosten von
Santa Catarina mit den Meistern der HWK zusammen, die die Nukleusunternehmer der
beteiligten Verbände berieten und unterrichteten. Zudem begleitete er viele
Reisen von brasilianischen Unternehmern und Verbandsvertretern nach München. Er
war immer unser bester Dolmetscher, weil er nicht nur übersetzte, sondern auch
das Engagement und die Emotionen des Sprechenden herüberbrachte.
Es ist sehr schade, dass er nicht mehr unter uns weilt - er wird
uns fehlen.
Hof -
01.12.08
Martin Wahl, bfz Programmkoordinator informiert über die Anwendung des Nukleus
Ansatzes in Mosambik, Pakistan und Mittelamerika.
Martin Wahl hatte 1997 am zweiten internationalen Workshop über
den Nukleus Ansatz teilgenommen, der vom Partnerschaftsprojekt HWK München -
Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer, Joinville,
Brasilien, durchgeführt wurde. Jahre später hat das bfz begonnen, den Nukleus
Ansatz in zwei Projekten in Mosambik, in Pakistan und Mittelamerika (Mexico,
Guatemala, Honduras und El Salvador) anzuwenden.
Nukleusaktivitäten des bfz in Mosambik und Pakistan (pdf-Datei)
Siehe auch "Nuklei
in der Welt"
Bonn -
01.11.08
Simone
Lehmann, Internationale Consultantin, beginnt im November 2008 bei der SEQUA zu
arbeiten.
Von 2002 bis 2006 hat sie die Einführung des Nukleus Ansatzes in Sri
Lanka gemanagt. Als SEQUA Teammitglied wird sie die Anpassung und Anwendung des
Nukleus Ansatzes in unterschiedlichen Kontexten unterstützen, als erstes im
Rahmen eines Programms zur nachhaltigen Produktion in Vietnam.
Bonn -
27.07.08
Diskussion zwischen SEQUA - Ralf Meier, Leiter der Programmabteilung, Dr. Florian Lütticken,
Koordinator von Projekten mit der EU, Veronique Chavane, Projekt Managerin,
verantwortlich u.a. für SEQUA's Beteiligung am AAPOP - GTZ
Algerien Projekt -
und Rainer Müller-Glodde: SEQUA adaptiert den Nukleus Ansatz.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 war die Strategie der SEQUA
gewesen, sich nicht inhaltlich in die Partnerschaftsprojekte von deutschen
Kammern und der anderer Länder einzumischen und sich auf die finanziellen
Funktionen sowie auf die Berichterstattung zu konzentrieren. Ralf Meier erklärte
nun, dass die Politik vor einer Änderung steht. Die
SEQUA entwickelt selber und adaptiert Methoden, Strategien und Instrumente für
die Kammer- / Verbandsentwicklung und bietet diese Partnerschafts- und anderen
Projekten an.
Aufgrund der guten Erfahrungen von HWK München - Fundação
Empreender, Joinville, CACB - SEBRAE - KHK Essen, und bfz Hof, in Brasilien und
Mosambik, der GTZ in Sri Lanka und Algerien, entschied die SEQUA jetzt, den
Nukleus Ansatz zu übernehmen und ihn in verschiedenen Projekt anzuwenden. Dr. Florian
Lütticken erwähnte Projektvorschläge für Zentral Amerika und in Santa Cruz, Bolivien,
die der Eu vorgelegt werden. In geplanten Projekten in Vietnam und Bangladesh
soll der Ansatz im Kontext der Einführung von Methoden der "sustainable production"
zum Einsatz kommen. Das bfz Hof bereitet ein Projekt in Pakistan vor und wendet
den Nukleus Ansatz in Kooperation mit der GTZ im Süden von Mosambik an. Außerdem
ist ein Projekt in Südafrika in der Diskussion, eventuell zusammen mit der CACB, Brasilien.
Frage: Wo finden momentan die
interessantesten Entwicklungen bezüglich Kammern und Verbände statt? Ralf Meier:
Mongolei -
dort gibt es jetzt bereits 14 regionale Kammern -, in Südosteuropa, und Indien
ist höchst aufregend. |
Dr. Florian Lütticken, Veronique Chavane,
Ralf Meier |
München - Joinville, 05.05.08
17 Jahre nach dem Beginn des
Partnerschaftsprojektes zwischen der HWK für München und Oberbayern und Handels-
und Unternehmerverbänden im Nordosten von Santa Catarina, Brasilien, bestätigten
die HWK und die Fundação
Empreender / Stiftung Unternehmer ihre weitere Kooperation durch die
Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens:
"Die Handwerkskammer für München und Oberbayern
und die Fundação Empreender bestätigen ihre seit 1991 bestehenden
partnerschaftlichen Beziehungen. Sie tragen zur Festigung der freundschaftlichen
Beziehungen zwischen dem Handwerk in Bayern und der Wirtschaft in Santa Catarina
und dem übrigen Brasilien bei."
Download
der Vereinbarung
Heinrich Traublinger, Präsident der HWK, Uwe
Stortz, Präsident des Handels- und Unternehmerverbandes von São Bento do Sul,
der die Vereinbarung in Vertretung von Adriano Zimmermann, Präsident der FE,
unterzeichnet, Lothar Semper,
stellv. Hauptgeschäftsführer der HWK |
München,
03.05. - 10.05.08
Zum dritten Mal seit
1996 besuchten Mitglieder von Umweltnuklei aus dem Nordosten von Santa Catarina
die in München stattfindende "Internationale Fachmesse für Wasser - Abwasser -
Abfall - Recycling" - IFAT.
Die Teilnehmer waren
überwiegend Umweltspezialisten in größeren Unternehmen und kommen aus Brusque, São
Francisco do Sul, Jaraguá do Sul, Itajai und Blumenau. Uwe Stortz, Präsident des
Handels- und Unternehmerverbandes von Sao Bento do Sul, führte die Gruppe und
dolmetscht für sie.
Umweltnuklei bildeten
sich im Kontext des Partnerschaftsprojektes zwischen den brasilianischen
Unternehmensverbänden und ihrer Fundação Empreender sowie der HWK für München und Oberbayern in der
Region seit Beginn der 90-er Jahre. Es bestand und besteht ein hoher
Leidensdruck bzgl. der Entsorgung industrieller Abfälle und Abwässer.
Heinrich Traublinger,
Präsent der HWK, und Lothar Semper, stellv. Hauptgeschäftsführer, mit der
brasilianischen Gruppe: Merks, Gilmar José, Schweitzer, José Alberto, Teriet, Walter Junior,
Goirigoitia, Ane Mery Pisetta, Muller, Rosângela Maria, Savi, Galdino Eloi,
Ribeiro, Geanderson, Uwe Stortz
Außer der IFAT besuchte
die Gruppe eine Reihe von privaten und öffentlichen Institutionen des Sektors.
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