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Nukleus Ansatz
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Die Entwicklung von Nuklei -
FE - HWK, Brasilien 1999
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(portugiesisch)
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(englisch)
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(französisch)
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Willkommen
bei den Nuklei von Unternehmern
in Kammern und Verbänden

Fortschritt und Vorsicht der "Machtinhaber" stoßen mehr und mehr aufeinander. Die "bottom-up" Strategie des Nukleus Ansatzes greift tatsächlich und macht einigen bereits Sorgen.

Von einem Beobachter eines Projektes, das den Nukleus Ansatz anwendet.

Nachrichten und Aktivitäten

Siehe auch die englische, französische und / oder portugiesische Version mit mehr Informationen

Letztes Update 03.05.2009

01.05.09 - Zum Tod von Jörg Meyer-Stamer

22.03.09 - Video über Nuklei in Mosambik - portugiesisch

17.03.09 - Beginn eines Kammerprojektes mit SEQUA in vier lateinamerikanischen Ländern...

12.03.09 - Nuklei in Kammern / Verbänden und ihre Mitglieder per 31.12.2008

24.02.09 - Siehe das neu eingerichtete Gästebuch für Rückmeldungen, Anmerkungen und Fragen

23.02.09 - Dr. Christian von Haldenwang, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Die Rosenmontags-Kolumne vom 23.02.2009 : Entwicklungspolitik nach dem Karnevalsprinzip (pdf)

23.02.09 - Berlin - Accra: Organisationsentwicklung durch "wissenschaftstheoretisch orientierte Stärkung der Policy Research Kapazitäten" eines Unternehmerverbandes ...

04.02.09 - Hermann Bertlein verstorben ...

01.02.09 - Neu: Videos von und über Nuklei in verschiedenen Sprachen - siehe in der linken Spalte

01.12.08 - Hof: Anwendung des Nukleus Ansatzes durch das bfz ...

01.11.08 - Bonn: Simone Lehmann geht zur SEQUA ...

27.07.08 - Bonn, Germany: SEQUA übernimmt der Nukleus Ansatz. Diskussion mit Rainer Müller-Glodde ...

05.05.08 - München - Joinville: HWK München und die brasilianische Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer bestätigen ihre Kooperation ...

03.05. - 10.05.08 - München: Brasilianische Umweltnuklei besuchen die IFAT ...

16.10.2007 - Eschborn: Simone Lehmann stellt in der GTZ die Ergebnisse der in Sri Lanka durchgeführten Analyse der Wirkungen des Nukleus Ansatzes vor

Duisburg - 01.05.09

Jörg Meyer-Stamer ist in der Nacht zum 1. Mai nach kurzer Krankheit gestorben, kaum ein halbes Jahr nach seinem 50. Geburtstag.
Wir trauern um einen lieben Freund und Kollegen.

Wir, das sind Mitarbeiter der ehemaligen Projekte HWK München - Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer, Joinville, Brasilien sowie ESSP - GTZ, Kandy, Sri Lanka, dortige Verbandsrepräsentanten und -mitarbeiter und Unternehmer.

Als Jörg 1997 zu uns nach Santa Catarina kam, sollte er eigentlich nur ein Konzept für eine Marketingbroschüre für Munizipien entwickeln. Das Ergebnis war ein "Programa Marketing Municipal" aus dem Jörg sukzessive das entwickelte, was sich später PACA / LOCA nannte und seitdem in etlichen Ländern verbreitet wurde.

Jörg: schnell, direkt, quer denkend, die vorherrschenden "Wahrheiten" hemmungslos zerstörend, stimulierend, Aha-Erlebnisse provozierend, kurz einfliegen, "Bömbchen legen", wie er es nannte, um sich dann zurückzulehnen und zu sehen, was sich daraus entwickelte, das ganze eingewickelt in den in Norddeutschland, im Ammerland so typischen trockenen hintergründigen Humor ... mit all dem hinterlässt er nachhaltig wirkende Spuren in vielen Köpfen.

Danke Jörg. Du wirst uns fehlen.

"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner erinnert." Afrikanisches Sprichwort.

Amina Yoosuf - Kandy, Sri Lanka / Jairo Aldo da Silva, Jordi Castan, Jose Maria Melim, Ederaldo Ribeiro, Lucilena Michelutti - Santa Catarina, Brasilien / Rainer Müller-Glodde, Dakar, Senegal

Bolivien - Bonn - 17.03.09

Mit Kammern in Bolivien, Kolumbien, Ekuador und Peru started das "AL-Invest Program" unterstützt von SEQUA and Kammern in anderen europäischen Ländern.  Das Projekt wird von der EU unterstützt.

Simone Lehmann, SEQUA, und Jordi Castan, Brasilien, werden den Nukleus Ansatz, der integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist, in allen vier Ländern vorstellen. Zusätzlich wird mit CAINCO, Santa Cruz, Bolivien, die die LA-Kammern vertritt, der operationale Projektablauf geplant.

Berlin - Accra - 23.02.08

Der BDI - Bundesverband der deutschen Industrie -, beginnt eine Partnerschaftsprojekt mit der Association of Ghana Industries (AGI).

Im Kontext von Organisationsentwicklung ist das Projektziel eine Verbesserung seiner Lobbyarbeit mittels einer "wissenschaftstheoretisch orientierten Stärkung der Policy Research Kapazitäten" des Unternehmerverbandes. Die These hierzu lautet offensichtlich: wer mehr weiß, wer besser vorbereitet ist, hat mehr Chancen, mit Erfolg zu überzeugen.

Unter Berücksichtigung der ökonomischen, politischen und kulturellen Umfeldbedingungen in Afrika, handelt es sich um ein sehr ambitiöses Vorhaben. Es wird interessant sein, zu beobachten, in welcher Weise es den Projektverantwortlichen gelingen wird, nachhaltige Wirkungen in dem Verband zu stimulieren.

Freiberg - 04.02.08

Heute informierte Margot Bertlein, dass ihr Mann Hermann Bertlein am 24.12.2008 nach langer Krankheit verstorben ist.

Hermann Bertlein, gebürtig aus Joinville, Brasilien, abwechselnd in Deutschland und Brasilien wohnend, begleitete das Partnerschaftsprojekt zwischen der HWK für München und Oberbayern seit 1992 als Dolmetscher. Er arbeitete im Nordosten von Santa Catarina mit den Meistern der HWK zusammen, die die Nukleusunternehmer der beteiligten Verbände berieten und unterrichteten. Zudem begleitete er viele Reisen von brasilianischen Unternehmern und Verbandsvertretern nach München. Er war immer unser bester Dolmetscher, weil er nicht nur übersetzte, sondern auch das Engagement und die Emotionen des Sprechenden herüberbrachte.

Es ist sehr schade, dass er nicht mehr unter uns weilt - er wird uns fehlen.

Hof - 01.12.08

Martin Wahl, bfz Programmkoordinator informiert über die Anwendung des Nukleus Ansatzes in Mosambik, Pakistan und Mittelamerika.

Martin Wahl hatte 1997 am zweiten internationalen Workshop über den Nukleus Ansatz teilgenommen, der vom Partnerschaftsprojekt HWK München - Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer, Joinville, Brasilien, durchgeführt wurde. Jahre später hat das bfz begonnen, den Nukleus Ansatz in zwei Projekten in Mosambik, in Pakistan und Mittelamerika (Mexico, Guatemala, Honduras und El Salvador) anzuwenden.

Nukleusaktivitäten des bfz in Mosambik und Pakistan (pdf-Datei)

Siehe auch "Nuklei in der Welt"

Bonn - 01.11.08

Simone Lehmann, Internationale Consultantin, beginnt im November 2008 bei der SEQUA zu arbeiten.

Von 2002 bis 2006 hat sie die Einführung des Nukleus Ansatzes in Sri Lanka gemanagt. Als SEQUA Teammitglied wird sie die Anpassung und Anwendung des Nukleus Ansatzes in unterschiedlichen Kontexten unterstützen, als erstes im Rahmen eines Programms zur nachhaltigen Produktion in Vietnam.

Bonn - 27.07.08

Diskussion zwischen SEQUA - Ralf Meier, Leiter der Programmabteilung, Dr. Florian Lütticken, Koordinator von Projekten mit der EU, Veronique Chavane, Projekt Managerin, verantwortlich u.a. für SEQUA's Beteiligung am AAPOP - GTZ Algerien Projekt - und Rainer Müller-Glodde: SEQUA adaptiert den Nukleus Ansatz.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 war die Strategie der SEQUA gewesen, sich nicht inhaltlich in die Partnerschaftsprojekte von deutschen Kammern und der anderer Länder einzumischen und sich auf die finanziellen Funktionen sowie auf die Berichterstattung zu konzentrieren. Ralf Meier erklärte nun, dass die Politik vor einer Änderung steht. Die SEQUA entwickelt selber und adaptiert Methoden, Strategien und Instrumente für die Kammer- / Verbandsentwicklung und bietet diese Partnerschafts- und anderen Projekten an.

Aufgrund der guten Erfahrungen von HWK München - Fundação Empreender, Joinville, CACB - SEBRAE - KHK Essen, und bfz Hof, in Brasilien und Mosambik, der GTZ in Sri Lanka und Algerien, entschied die SEQUA jetzt, den Nukleus Ansatz zu übernehmen und ihn in verschiedenen Projekt anzuwenden. Dr. Florian Lütticken erwähnte Projektvorschläge für Zentral Amerika und in Santa Cruz, Bolivien, die der Eu vorgelegt werden. In geplanten Projekten in Vietnam und  Bangladesh soll der Ansatz im Kontext der Einführung von Methoden der "sustainable production" zum Einsatz kommen. Das bfz Hof bereitet ein Projekt in Pakistan vor und wendet den Nukleus Ansatz in Kooperation mit der GTZ im Süden von Mosambik an. Außerdem ist ein Projekt in Südafrika in der Diskussion, eventuell zusammen mit der CACB, Brasilien.

Frage: Wo finden momentan die interessantesten Entwicklungen bezüglich Kammern und Verbände statt? Ralf Meier: Mongolei - dort gibt es jetzt bereits 14 regionale Kammern -, in Südosteuropa, und Indien ist höchst aufregend.

Dr. Florian Lütticken, Veronique Chavane,
Ralf Meier

 

München - Joinville, 05.05.08

17 Jahre nach dem Beginn des Partnerschaftsprojektes zwischen der HWK für München und Oberbayern und Handels- und Unternehmerverbänden im Nordosten von Santa Catarina, Brasilien, bestätigten die HWK und die Fundação Empreender / Stiftung Unternehmer ihre weitere Kooperation durch die Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens:

"Die Handwerkskammer für München und Oberbayern und die Fundação Empreender bestätigen ihre seit 1991 bestehenden partnerschaftlichen Beziehungen. Sie tragen zur Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Handwerk in Bayern und der Wirtschaft in Santa Catarina und dem übrigen Brasilien bei."

Download der Vereinbarung

Heinrich Traublinger, Präsident der HWK, Uwe Stortz, Präsident des Handels- und Unternehmerverbandes von São Bento do Sul, der die Vereinbarung in Vertretung von Adriano Zimmermann, Präsident der FE, unterzeichnet, Lothar Semper, stellv. Hauptgeschäftsführer der HWK

München, 03.05. - 10.05.08

Zum dritten Mal seit 1996 besuchten Mitglieder von Umweltnuklei aus dem Nordosten von Santa Catarina die in München stattfindende "Internationale Fachmesse für Wasser - Abwasser - Abfall - Recycling" - IFAT.

Die Teilnehmer waren überwiegend Umweltspezialisten in größeren Unternehmen und kommen aus Brusque, São Francisco do Sul, Jaraguá do Sul, Itajai und Blumenau. Uwe Stortz, Präsident des Handels- und Unternehmerverbandes von Sao Bento do Sul, führte die Gruppe und dolmetscht für sie.

Umweltnuklei bildeten sich im Kontext des Partnerschaftsprojektes zwischen den brasilianischen Unternehmensverbänden und ihrer Fundação Empreender sowie der HWK für München und Oberbayern in der Region seit Beginn der 90-er Jahre. Es bestand und besteht ein hoher Leidensdruck bzgl. der Entsorgung industrieller Abfälle und Abwässer.

Heinrich Traublinger, Präsent der HWK, und Lothar Semper, stellv. Hauptgeschäftsführer, mit der brasilianischen Gruppe: Merks, Gilmar José, Schweitzer, José Alberto, Teriet, Walter Junior, Goirigoitia, Ane Mery Pisetta, Muller, Rosângela Maria, Savi, Galdino Eloi, Ribeiro, Geanderson, Uwe Stortz

Außer der IFAT besuchte die Gruppe eine Reihe von privaten und öffentlichen Institutionen des Sektors.

Gästebuch

für Rückmeldungen, Anmerkungen und Fragen


Links zu den Nukleus Ansatz anwendenden Organisationen

Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH, Hof

SEQUA, Bonn

GTZ, Eschborn


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